Mentalakademie Europa

News & Aktuelles

Buchempfehlung8. Januar 2020

Der bedeutende Einfluss frühkindlicher Reflexe auf das Gehirn unserer Kinder – Der neue Ansatz bei Lern- und … chronischen Krankheiten

Immer mehr Kinder haben Verhaltens- und Entwicklungsprobleme, die sich vor allem in der Schule bemerkbar machen. Ein bisher unerkannter Auslöser dafür sind Überreste von frühkindlichen Reflexen, die im Babyalter der Gehirnreife dienen. Bleiben diese Reflexe durch Stress und andere Umweltfaktoren aktiv, kann das zu Lese- und Schreibschwächen, verkrampfter Stifthaltung, Herumzappeln, Kopfschmerzen und sogar zu Asthma und anderen chronischen Krankheiten führen. Mit einem einfachen Training lässt sich diese Restaktivität jedoch langfristig hemmen, was zu einer erheblichen Besserung des Verhaltens, der Leistung und Gesundheit der Kinder führt.

Buchempfehlung28. Oktober 2018

Pschopharmaka sollen helfen, dass die Kleinsten nicht nur funktionieren, sondern perfekt sind. Eltern fühlen sich unter Druck gesetzt. Fürchten um die Zukunftsperspektiven ihres Nachwuchses. Das hat die Pharmaindustrie erkannt – sie hat ihre neue Zielgruppe, die Kinder und Jugendlichen, fest im Griff. Nach dem Boom der ADHS-Medikamente, werden jetzt auch starke Neuroleptika und Antidepressiva verordnet, die für Kinder nicht entwickelt wurden. Die Folgen sollten alarmieren: Fettleibigkeit, Diabetes oder schwere Hormonstörungen.

Das Buch basiert auf zahlreichen Interviews mit Ärzten, Psychologen, Pharmakologen, Hirnforschern und Lehrern, Pharmainsider geben entlarvende Einblicke, Eltern und Kinder berichten von ihren bestürzenden Erlebnissen. Wie schützen wir unsere Kinder davor, krank gemacht zu werden!?

Buchempfehlung4. April 2016

 

Egoisten, Narzissten, Kinder, die ihre Impulse nicht kontrollieren:
Die Wiener Psychologin Martina Leibovici-Mühlberger rechnet mit den Erwachsenen von morgen ab.

Übergewichtig und essgestört, chillbewusst und leistungsverweigernd, verhaltensoriginell, tyrannisch und voll Widerstand, so präsentieren sich immer mehr Kinder. Wir sind selbst daran schuld, denn wir haben sie dazu gemacht. Doch wie werden diese Kinder als Erwachsene eine hoch komplexe Zukunft gestalten? Das Ergebnis könnte grausam ausfallen, denn die Alten werden auf diese junge Generation nicht mehr zählen können. Das Phänomen sei in den Städten mehr vorhanden als am Land, dafür aber in ganz Österreich – und ziehe sich durch alle Schichten.

Was also tun? Eltern sollen ihre Rolle als Eltern und die Verantwortung dafür wieder wahrnehmen, fordert sie. Den Kindern Grenzen setzen, lieber in den Wald spazieren gehen als ins Kino, wo man nichts redet. Denn sonst würde die Welt von Spinnern, die keine Beiträge zum Sozialsystem leisten können, beherrscht oder von Narzissten, wie sie sie am Ende des Buches beschreibt: Die bringen ihre Eltern um, weil die Beiträge, die sie ins Sozialsystem eingezahlt haben, aufgebraucht sind.

Ö1 Radiosendung Diagonal am 20. Februar 17:05 Uhr16. Februar 2016

“Wir müssen nur wollen! Zum Thema: Beraterinnen, Coaches, Therapeuten.”  (02/2016)

Präsentation: Christine Scheucher
„Coach statt Couch“, titelte das Fachmagazin „Psychologie heute“ 2002 und sprach damit einen Trend an, der längst absehbar gewesen ist.
Auch vor den Kleinsten macht das Leistungsdiktat nicht Halt. Musikalische Früherziehung und Ballett, Leseförderung und Mental-Coaching stehen am Programm. Der Nachwuchs soll möglichst früh auf Erfolg getrimmt werden. Dass das auch nach hinten losgehen kann, hat Bea Sommersguter  herausgefunden.
Mit einem Beitrag von Claudia Schrammel

Buchempfehlung15. Januar 2016

Ein Kinderarzt gegen Therapiewahn

Dr. med. Michael Hauch, Kinder- und Jugendarzt mit langjähriger Praxiserfahrung, schlägt Alarm: Fragwürdige Diagnosen stellen für unsere Kinder eine akute Gefahr dar.

‚Entwicklungsverzögert‘, ‚hyperaktiv‘, ’sprachgestört‘: Kinder werden heute schnell als ‚auffällig‘ bezeichnet und in Therapie gesteckt. Kinderarzt Michael Hauch wehrt sich gegen Erzieher, Lehrer und Eltern, die ihn mit ihren laienhaften Diagnosen zum Rezeptautomaten degradieren. Aus langjähriger Praxis-Erfahrung weiß er: Therapien und Medikamente sind in den meisten Fällen überflüssig, sie können sogar nachhaltig schaden. Dagegen möchte er die Eltern stärken, ihren Kindern zu vertrauen und ihnen die Chance zu geben, sich nach ihrem eigenen Entwicklungsplan entfalten zu dürfen.

‚Vor 20 Jahren vertrauten Erzieher, Lehrer, Eltern und auch Ärzte noch darauf, dass jedes Kind sein eignes Tempo hatte. Heute gibt es von allen Seiten einen enormen Druck, wenn sich ein Kind nicht genau nach Schema entwickelt. Lassen Sie sich nicht verunsichern, sondern erfahren Sie, was für die Entwicklung Ihres Kindes wirklich wichtig ist.‘

Ein aufrüttelndes Plädoyer für eine glückliche Kindheit. Ein Buch für starke Eltern und eine vertrauensvolle Erziehung.